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Die Kölner Paul-Wühr-Ausstellung in der Bibliotheca Speck: „Wenn ich schreibe, atme ich in der Poesie“. Ein Bericht von Andreja Andrisević

Vom 9. November 2014 bis zum 1. Februar 2015 war in der Bibliotheca Reiner Speck zu Köln die Ausstellung „Wenn ich schreibe, atme ich in der Poesie“ [1] zum Gesamtwerk von Paul Wühr (1927-2016) zu sehen. Ausgerichtet wurde die Ausstellung im Auftrag der Paul-Wühr-Gesellschaft, die Kuratoren waren die Verfasserin dieses Berichts, Thomas Betz, Prof. Dr. Wolfgang Lukas und Arthur Pyrskala, Gastgeber war der Kunstsammler, Mediziner und Publizist Prof. Dr. Reiner Speck. Die Gesamtschau auf das umfangreiche Werk Wührs war unterteilt in die Sparten Hörpoem, Gedichtpoem und Prosapoem. Im Fokus stand dabei – die Benennungen deuten es bereits an – das Phänomen der Gattungsüberschreitung in Wührs Werk, aber auch dessen Potential zu Norm- und Tabu-Bruch. Über diese drei gattungsspezifischen Abteilungen wurde außerdem der ausgeprägten Intertextualität in Wührs Schaffen eine eigene Sektion gewidmet, so dass sich die Ausstellung in insgesamt vier thematische Hauptblöcke gliederte. Weiterlesen